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Hortgruppe aus Tschechien zu Besuch - 16.08.2012


Unsere tschechische Partnerfeuerwehr aus Luby organisierte für eine Hortgruppe, im Rahmen einer Projektwoche, einen Besuch bei den Feuerwehren in Eger, Luby und Markneukirchen.

Die Kinder hatten die Möglichkeit die zum Teil unterschiedlichsten Bedingungen zwischen deutschen und tschechischen Feuerwehren kennenzulernen.

Neben vielen kindgerechten Informationen, natürlich gedolmetscht, über unsere Feuerwehr konnten die Kinder den Wasserwerfer selbst bedienen und im Korb der Drehleiter einen kleinen Ausblick über Markneukirchen genießen.

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Höhepunkt einer Veranstaltungsreihe im Mai bei der Feuerwehr
Festveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Markneukirchen am 25. Mai 2012 in der Musikhalle Markneukirchen

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150 Jahre organisiertes Feuerlöschwesen, 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr
und 50 Jahre Jugendfeuerwehr Markneukirchen

Unter diesem Motto lud Bürgermeister Andreas Jacob die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Markneukirchen, Kommunalpolitiker, Bürgermeister und Abordnungen benachbarter Feuerwehren der an Markneukirchen angrenzenden Städte und Gemeinden sowie die Patenfeuerwehr aus Wendlingen a.N. zu einer Festveranstaltung in die Musikhalle Markneukirchen ein.
Unter den zahlreichen Gästen begrüßte Bürgermeister A. Jacob ganz besonders den Landrat des Vogtlandkreises Dr. Tassilo Lenk, sowie den Direktor des Feuerwehrbezirkes Cheb, Herrn Ing. Jan Doubrava, den Kreisbrandmeister Ingo Glaß sowie die Partnerinnen und Partner der Feuerwehrangehörigen. Der feierliche Rahmen wurde begleitet vom Holzbläserquintett des Stadtorchesters Markneukirchen mit Musik von Haydn bis ABBA.
Landrat Dr. Lenk hob in seinem Grußwort die Beständigkeit des bürgerlichen Engagement`s der Feuerwehr Markneukirchen hervor. Ganz besonders würdigte er den Stellenwert der Markneukirchner Truppe in der Vergangenheit, in der Gegenwart und, so hofft er, auch in der Zukunft als festen Garant in der Vogtländischen Gefahrenabwehr und darüber hinaus. Die Markneukirchner Bevölkerung kann stolz sein auf Leute, die sich nicht um das eigene Risiko scheuend, für andere auch in Lebensgefahr begeben. In diesem Atemzug würdigte er auch die 50 jährige Jugendarbeit der Markneukirchner Feuerwehr sowie, dass Markneukirchen als einer der größten Ausbildungsstandorte im Vogtland fungiert und das ehrenamtlich und zum normalen Dienstbetrieb zusätzlich.
Der Kreisbrandmeister des Vogtlandkreises überbrachte die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes, dankte der Feuerwehr und der Stadt Markneukirchen für die professionelle Vorbereitung und Durchführung des Landesfeuerwehrmusikausscheides und des Kreisfeuerwehrtages am 05. Mai diesen Jahres. In seinen Ausführungen ging er auch auf das Risiko von Feuerwehrleuten im Einsatz ein am Beispiel des am 20. Mai 2012 in Chemnitz tödlich verletzten Kameraden.
Nach einem Musikstück eröffnete Bürgermeister Andreas Jacob die Festrede unter dem Motto vom Beginn der Pflicht bis 1945. Bürgermeister Jacob überspannte dabei die schwierigen früheren Zeiten bis zu den Problemen der Gegenwart in chronologischer Reihe. Auch er stellte ganz besonders heraus, dass es nicht selbstverständlich ist, 365 Tage im Jahr und das 24 Stunden am Tag abrufbereit zu sein um Menschen oder Tieren in Not zu helfen, materielle Schäden zu beseitigen oder zu verhindern und das immer unter Zurückstellen von privaten Interessen oder familiären Angelegenheiten. Er betonte ganz bewusst, dass es sich um die einzigen Mitbürgerinnen und Mitbürger handelt, die wie er sagte, er zu einem Feiertag ruft, innerhalb weniger Minuten und geschlossen zum Handeln bereits sind. Das ist das entscheidende, was die Feuerwehr von allen anderen Institutionen oder Vereinen unterscheidet und deshalb auch ganz bewusst eine vom Gesetzgeber vorgegebene Pflichtaufgabe der Gemeinde ist. Er dankte nicht nur den Einsatzkräften, denen er mehr Zuwachs wünschte sondern auch den Arbeitgebern, die einen sehr wesentlichen Beitrag für die personelle Sicherstellung vor allem am Tag leisten. Den Familienangehörigen zollte er nicht nur Dank und Anerkennung sondern auch größten Respekt für das Verzichten und für das mit zu tragende Risiko wenn die Feuerwehrleute zum Einsatz raus müssen.
Vom Neubeginn bis Neubeginn, unter diesem Motto führte Brandinspektor Horst Voigt durch die Chronik der Feuerwehr Markneukirchen von 1945 bis in die Gegenwart.
Vom schweren Beginn nach dem zweiten Weltkrieg, dem Brand der Max B. Martin Fabrik 1947, über das erste werksneue Tanklöschfahrzeug 1965 oder die Drehleiter von 1999 führte der Stadtwehrleiter in knappen Jahresdaten verpackt, zum Jahrtausendhochwasser von 2002, wo Feuerwehrleute aus Markneukirchen mit Technik in Tharandt und Dresden mithalfen, die schlimmsten Folgen mit zu beseitigen. Im Weiteren erklärte der Stadtwehrleiter die technische Entwicklung der Feuerwehr Markneukirchen und wie der zweite Neubeginn nach der friedlichen Revolution von 1989 /90 massive Veränderungen mit sich brachte. Voigt erklärte dies bildlich, war es bis 1990 ein gut eingerichtetes Eigenheim, die Feuerwehr, so war über Nacht ein halbfertiger Rohbau daraus geworden. Mit den gesetzlichen Regelungen galt es rasch umzugehen, technische Hilfe, Technischer Rettungsdienst und Gefahrgut forderten von den Einsatz- und Führungskräften alles. Es gab nur ein Ziel, der Rohbau muß schnell wieder ein fertiges Eigenheim werden.
Brandinspektor Voigt würdigte auch den dienstälteste Feuerwehrveteran der Markneukirchner Wehr, Ehrenmitglied Richard Heber ist Dienstjahrgang 1947 und kam als junger Mensch nach dem Brand der Max B. Martin Fabrik zur Feuerwehr.
Den dritten Teil der Chronik, von der Gegenwart bis in die Zukunft gestaltete Brandmeister Stephan Beutner. Er erklärte in sehr nachdenklichen Worten seinen Weg in der Feuerwehr Markneukirchen, der vor 11 Jahren begann. 2011 wurde er von den Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Markneukirchen zum stellvertretenden Ortswehrleiter gewählt. Der Junge Brandmeister stellte die Motivation seiner Laufbahn im Ehrenamt in den Mittelpunkt seiner Ausführung und wie er sich die Zukunft als verantwortlicher Führungsdienstgrad vorstellt.
Er schloss an die Worte von Bürgermeister Jacob an, in dem er sich mehr Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt der Feuerwehr wünschte und das gesellschaftliche Ansehen aufgewertet wird und sich damit verbessert.
Wörtlich zitiert sagte er zum Schluss: „Vielleicht gibt es in der Zukunft keine Brände, Unglücksfälle, Umwelt- oder Naturkatastrophen mehr. Dann brauchen wir auch keine Feuerwehr mehr auch keine Freiwillige. Aber bis dahin – geht es ohne uns eben nicht wirklich“.
Ehrungen für 10; 20; 25 und 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr der Stadt Markneukirchen wurden anschließend durch den Bürgermeister vorgenommen, bevor sich Grußworte unserer Nachbarn und Freunde anschlossen.
Nach dem beeindruckenden Festakt lud Bürgermeister Andreas Jacob zum Stehempfang in das Foyer der Musikhalle.  
Die Gelegenheit nutzten die Anwesenden zu einem regen Gedankenaustausch.


 

Himmelfahrt 2012 – „Familientag bei der Feuerwehr“ im Jubiläumsjahr

150 Jahre organisiertes Feuerlöschwesen in Markneukirchen
140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Markneukirchen
50   Jahre Jugendfeuerwehr Markneukirchen

Der 22. Tag der offenen Tür stand ganz im Zeichen dieser Jubiläen. Das bewährte Programm wurde um 3 Schauübungen erweitert. Kurz nach 11:00 Uhr zogen Rauchschwaden über den Feuerwehrplatz, die Markneukirchner Blasmusikanten mussten ihr Spiel unterbrechen als aus verschiedenen Richtungen Signalhörner ertönten. Feueralarm – acht Kameraden der Feuerwehr rückten mit einer historischen Handdruckspritze an. Wie früher nicht unüblich wurden auch Bürger zum Pumpen herangezogen. In Zeiten von Personalknappheit ist dieses Thema auch heute „Brand“-Aktuell, Bürger für die Feuerwehrarbeit zu begeistern und zum mitmachen zu bewegen – für die Sicherheit aller in der Stadt.

handdruckspritze

Das Feuer war schnell gelöscht und der Festbetrieb am Feuerwehrplatz ging weiter.Unsere Jungen Gäste erfreuten sich am Kinderschminken, Kastenkraxeln, Losangeln oder am stand unserer Jugendfeuerwehr. Gegen 13:30 Uhr wurde es dann auch ernst für unsere Jugend. Die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr stellten ihr können in einer Schauübung unter Beweis. Mit dem Tanklöschfahrzeug 16 (Bauhjahr 1986) und dem Rüstwagen 1 (Baujahr 1986) galt es eine Person aus einer Notlage zu befreien. Insgesamt 28 Kinder und Jugendliche zählt die Jugendfeuerwehr der Stadt Markneukirchen, neben dem üben an Feuerwehrtechnik steht auch Spiel & Spaß auf dem Programm.

jugendfeuerwehr

Den Abschluss der Schauübungen übernahmen wieder Kameraden unserer Feuerwehr, erneut musste ein Holzverschlag gelöscht werden, dieses mal kam ein Magirus LK Baujahr 1939 zum Einsatz. Dieses Fahrzeug war bei uns von 1955 bis 1972 im Einsatzdienst und wird seitdem als Oldtimer gepflegt, in Deutschland sind von diesem Fahrzeugtyp nur noch 19 erhalten.

Magirus LK

Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die diese gelungene Veranstaltung ermöglicht haben.



 

 


Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markneukirchen

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Die Ortsfeuerwehren Breitenfeld, Landwüst, Markneukirchen und Wohlhausen trafen sich zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markneukirchen am 16. März 2012 im Feuerwehrgerätehaus Schulstraße.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Stadtwehrleiter Horst Voigt, der neben den Bürgermeister der Stadt Markneukirchen Herrn Andreas Jacob, den Kreisbrandmeister des Vogtlandkreises Herrn Ingo Glaß, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Herrn Andreas Schubert, Stadträte, Ortschaftsräte, Amts- und Sachgebietsleiter der Stadtverwaltung,  Beamte des Polizeipostens Bad Elster, Feuerwehrkameraden aus Luby und Wendlingen recht herzlich willkommen hieß.
Ein besonderer Gruß erging an die Ehrenmitglieder und die Angehörigen der Altersabteilung.
Auf der Tagesordnung standen neben den Berichten des Stadtwehrleiters, Wahlen der Gremien in den Ortsfeuerwehren Breitenfeld und Landwüst sowie die Wahl der Kassenprüfer aller vier Ortsfeuerwehren.
Zu Beginn ging Bürgermeister Jacob auf die Motivation der Feuerwehrdienstleistenden ein und hob hervor, dass es ohne dieses Ehrenamt nicht möglich wäre, die Sicherheit der Bürgerschaft und des Gemeinwohles sicher zu stellen.
Er dankte in sehr warmen Worten für das bürgerliche Engagement, für die Stadt mehr zu tun als heut zu Tage üblich ist, ohne wenn und aber, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr und das seit nunmehr 140 Jahren. In diesem Zusammenhang dankte er den Familien für ihren Verzicht auf Bequemlichkeit und für das Verständnis. Der Arbeitgeberschaft, die diese gemeindliche Pflichtaufgabe maßgeblich mit trägt, in dem sie Feuerwehrdienstleistende beschäftigt, sie zu Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule oder bei Einsätzen während der Arbeitszeit freistellt, dankte er ganz besonders.
Den Neubau der Feuerwache in Markneukirchen erwähnte er ebenso, wie die immer kleiner werdenden finanziellen Zuweisungen durch den Freistaat. Er sichert der Bürgerschaft und der Feuerwehr trotz aller Probleme die erforderlichen Recorcen zu, damit die Sicherheit gewährt bleibt. Für die zahlreichen Vorhaben in 2012, dem 140. Jubiläumsjahr der Markneukirchner Wehr, wünschte er ganz besonders viel Kraft und Erfolg. Zum Schluss wünschte er, dass sich wieder mehr Bürgerinnen und Bürger dieser humanistischen Herausforderung widmen mögen.

Der Bericht des Stadtwehrleiters bescheinigte ein relativ ruhiges Jahr mit 150 Einsätzen, zu denen die Feuerwehr gerufen wurde. Bei diesen Einsätzen waren alle 4 Ortsfeuerwehren im Einsatz.
Bei Überland- bzw. Nachbarschaftshilfe war die Feuerwehr Markneukirchen 12 mal 2011 im Einsatz. 2479 Einsatzstunden und 5374 Ausbildungsstunden ergeben eine Summe von 6853 Stunden die von insgesamt 101 Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilungen geleistet wurden.  
Die 20 Mitglieder der  Jugendfeuerwehr brachten es auf Stolze 326 Stunden in der Ausbildung.
Die Kameradinnen trafen sich monatlich, wo man sich Sanitätsdienst, Logistik und tagesaktuellen Feuerwehrthemen widmete. 
Nicht zu zählen sind die Stunden, die darüber hinaus zur Unterhaltung der Technik und Gebäude einschließlich der Reinigung nebenher geleistet werden. Ohne hauptamtlichen Gerätewart, der nicht selbstverständlich ist, wäre eine Kapitulation überfällig, es wäre einfach nicht mehr zu schaffen. Trotzdem sind noch Hunderte Stunden zusätzlich notwendig um Sauberkeit, Dienstbetrieb und Kameradschaftsfürsorge abzusichern.
Die Personalproblematik geht auch an Markneukirchen nicht vorbei. Die Abgänge in den Einsatzabteilungen sind nicht mehr durch Zugänge auszugleichen. Dadurch werden die Belastungen für Einzelne immer größer, was zu Verschleißerscheinungen führt. Dieser Trend ist auch nicht durch eine sehr gute Jugendarbeit, die seit 50 Jahren durchgängig funktioniert, aufzuhalten. In den Altersgruppen zwischen 15 und 25 passieren einfach die meisten Veränderungen im Leben junger Menschen die das Interesse, aber auch die Möglichkeiten zum Ehrenamt Feuerwehr mit sich bringen.
Für 2012 stehen große Dinge bevor. Am 05.Mai findet das 5. Landesfeuerwehrmusikwertungsspiel in Markneukirchen statt.  Der Kreisfeuerwehrverband veranstaltet ebenfalls am 05. Mai den 6. Kreisfeuerwehrtag der Vogtländischen Feuerwehren in Markneukirchen mit vielen Möglichkeiten für Jung und Alt. Der Tag der offenen Tür am 17. Mai und die Festveranstaltung zum Gründungsfest werden mit Sicherheit Höhepunkte werden
Er dankte allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihre uneigennützige Einsatzbereitschaft für die Stadt Markneukirchen und bei Bedarf darüber hinaus und wünschte immer eine gesunde Rückkehr nach Einsätzen.

Christian Kollmus, der Leiter der Altersabteilung, berichtete über das Tun der Kameradinnen und Kameraden, die aus den Einsatzabteilungen ausgeschieden sind und trotzdem sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten einbringen. Viele kleine Handgriffe minimieren die Belastung des ohnehin strapazierten Einsatzdienstes
Die Kameraden der Altersabteilung sind in den Ortsfeuerwehren Breitenfeld und Wohlhausen sehr aktiv bei der Versorgung bei Diensten oder widmen sich der Ordnung im Gerätehaus. In der Stadt liegt das Augenmerk einiger Kameraden bei der historischen Technik. Für die Veranstaltungen im Jahr 2012 bekundete er die Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten.

Stadtjugendfeuerwehrwart Peter Geipel aus Wohlhausen berichtete über das  Geschehen in der Jugendfeuerwehr im  Jahr 2011. Ein fleißiges Trainieren mit der Feuerwehrtechnik dem Alter angepasst, oder Spiel und Spaß, Treffen mit Freunden, für jeden ist etwas dabei bei der Jugendfeuerwehr. Der Höhepunkt 2011 war zweifelsfrei das Erlebniszeltlager an der Kirchsteigturnhalle mit den Freunden der Jugendfeuerwehr Riesa Stadt. Mit dieser Jugendwehr verbindet uns eine 10 jährige Freundschaft. Auch unsere tschechische Partnerfeuerwehr aus Luby war wie immer mit ihrer Jugendgruppe dabei. 2012 wird es wieder ein großes Zeltlager der Jugendfeuerwehr geben, dort findet auch die Party zum 50.Geburtstag der Jugendfeuerwehr Markneukirchen statt.

Kreisbrandmeister Ingo Glaß  dankte der Feuerwehr Markneukirchen für ihre Zuverlässlichkeit.
Besonders hob er hervor, dass Markneukirchen als Ausbildungsstandort im Vogtlandkreis, viele Feuerwehren im großen Umkreis unterstützt. Im Einsatz ist Markneukirchen ebenso ein zuverlässlicher Garant wie im Katastrophenschutz. Er dankte für die kameradschaftliche und sachliche Zusammenarbeit. Er wünschte für das Jahr 2012 alles erdenklich Gute und viel Kraft bei der Umsetzung der zahlreichen Vorhaben.

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland, Andreas Schubert, sprach von der Notwendigkeit aller, das Ehrenamt Freiwillige Feuerwehr zu stützen und für Nachwuchs zu werben.
Der Wehr in Markneukirchen dankte er für die gute Zusammenarbeit im Verband. Er wünschte der Wehr für das Jahr 2012 bei der Vorbereitung und Gestaltung der vielfältigen Veranstaltungen eine glückliche Hand, beste Gesundheit und viel Spaß.

Als Wahlleiter wurde Herr Neef, Leiter des Hauptamtes, berufen. Den Wahlvorstand verstärkten die Stadtkämmerin Frau Geuther und Frau Schmidt die Sachgebietsleiterin allgemeine Ordnungsverwaltung. Gewählt wurden die Ortswehrleiter und Stellvertreter der Ortsfeuerwehren Breitenfeld und Landwüst sowie die Ortsfeuerwehrausschüsse  und Kassenwarte in Breitenfeld und Landwüst. Die Wahlen verliefen reibungslos und geheim. Die Ergebnisse bei den Ortswehrleitern, den Stellvertretern und Kassenverwaltern waren eindeutig. Bei den Ausschüssen musste das Los entscheiden. Alle Gewählten nahmen die Wahl an. Die Ortswehrleiter und Stellvertreter müssen erst durch den Stadtrat am 29. Mai 2012 bestätigt werden, bevor die offizielle Berufung für die nächsten 5 Jahre erfolgt.

Bürgermeister Jacob und Stadtwehrleiter Voigt beförderten anschließend Kameradinnen und Kameraden zum nächst höheren Dienstgrad.  
4 junge Führungskräfte wurden zu Brandmeistern ernannt.
Für die Dauer von 5 Jahren wurden ebenfalls Gerätewarte und Gruppenführer in den Ortsfeuerwehren Breitenfeld und Landwüst durch den Stadtwehrleiter berufen.

Ein kameradschaftlicher Gruß aus Wendlingen, verbunden mit einer Einladung zum 125 jährigen Gründungsfest der Wehr am Neckar, im April und Juni 2012, waren gern gehörte Worte von Freunden.

Mit einem kurzen Schlusswort beendete Stadtwehrleiter Horst Voigt, wie angekündigt,
Punkt 22:00 Uhr die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markneukirchen.


Beförderungen

zum Hauptbrandmeister Matthias Männel Ortswehrleiter Markneukirchen
Ernennung zum Brandmeister Tino Rahm stv. Ortswehrleiter Wohlhausen
  Stephan Beutner stv. Ortswehrleiter Markneukirchen
  Mirko Scholz Ortswehrleiter Landwüst
  Jens Breuer Zugführer Markneukirchen
zur Löschmeisterin Christina Glier Ortsfeuerwehr Markneukirchen
zum Hauptfeuerwehrmann Toni Böhm Ortsfeuerwehr Markneukirchen
  Danny Neueder Ortsfeuerwehr Markneukirchen
zum Oberfeuerwehrmann Sebastian Krüger Ortsfeuerwehr Markneukirchen
  Oliver Scholz Ortsfeuerwehr Landwüst
zum Feuerwehrmann Fabian Ulbrich Ortsfeuerwehr Markneukirchen
  Pascal Schiller Ortsfeuerwehr Wohlhausen
  Marcus Seidel Ortsfeuerwehr Landwüst

Wahlergebnisse Ortsfeuerwehr Breitenfeld

Ortswehrleiter Andreas Konetzke
stv. Ortswehrleiter Holger Götz
Feuerwehrausschuss (Vorsitzender gesetzt, Ortswehrleiter) Matthias Schaller
  Jörg Wezel
  Jens Schreier
  Uwe Meinel
  Holger Götz
  Ulrich Geipel
  Andreas Konetzke
Kassenwart Uwe Meinel

Wahlergebnisse Ortsfeuerwehr Landwüst

Ortswehrleiter Mirko Scholz
stv. Ortswehrleiter Mirko Wölfel
Feuerwehrausschuss (Vorsitzender gesetzt, Ortswehrleiter) Marcel Prager
  Jörg Prager
  Mirko Wölfel
  Jens Schäffner
  Christian Hermenau
  Andreas Wölfel
  Mirko Scholz
Kassenwart Jens Schäffner

Berufung für die Dauer von 5 Jahren

zum Gruppenführer Jörg Wezel Ortsfeuerwehr Breitenfeld
  Toni Meinel Ortsfeuerwehr Breitenfeld
  Ulrich Geipel Ortsfeuerwehr Breitenfeld
zum allgemeinen Gerätewart Ulrich Geipel Ortsfeuerwehr Breitenfeld
  Jörg Prager Ortsfeuerwehr Landwüst

 


 

Vogtlandcup im Löschangriff 2011
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Beflügelt durch das gute abschneiden im Oberlandcup den traditionell die Freiwillige Feuerwehr Breitenfeld organisiert, fanden sich genügend Kameraden um am 01.10.2011 beim Vogtlandcup zu starten.
Dieser wurde dieses Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Theuma organisiert. Bei bestem Wetter wurden die acht teilnehmenden Mannschaften vom Theumaer Bürgermeister begrüßt.

Unter den Teilnehmern waren 2 Jugendfeuerwehrmannschaften aus Oelsnitz, die den Vergleich mit den erwachsenen nicht scheuten und unter fast den gleichen Bedingungen starteten, lediglich ein Druckbegrenzer an der Pumpe regelte diesen auf 5 bar herunter.

Nach dem ersten Lauf sah es für uns sehr gut aus, der 3. oder 4. Platz war greifbar, patzte doch eine starke Truppe aus Reichenbach. Mit einer Zeit um die 25 Sekunden schon schier uneinholbar waren die Kameraden der FF Magwitz.

Im zweiten Lauf mit 24,15 Sekunden wurde die FF Magwitz ihrer Favoritenrolle gerecht, die wettkampfstarken Mannschaften aus Oelsnitz und Reichenbach konnten am Sieg der Magwitzer nicht mehr rütteln.
Schlauchplatzer – war die Bilanz unseres 2. Lauf’s, von den Organisatoren als technischer Defekt gewertet durfte der Lauf jedoch wiederholt werden. Diese Gelegenheit wurde genutzt. Mit einer persönlichen Bestzeit 40,5 Sekunden belegten wir den fünften Platz.

Am Ende waren alle froh kurzfristig am Wettkampf teilgenommen zu haben, kam doch neben dem Wettkampf kameradschaftliches Miteinander und Spaß nicht zu kurz.
Ein Dank an die Organisatoren für die gute Vorbereitung, die einen zügigen Ablauf der Durchgänge ermöglichte.
Wir freuen uns auf ein neues „Wettkampfjahr 2012“ – Eine Zeit unter 40 Sekunden ist ein realistisches Ziel, das wir uns gesteckt haben.

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Nach 10m Anlauf geht es ans Kuppeln der Leitungen, die Tragkraftspritze wird gestartet... ...sobald die Wasserversorgung steht heißt es "Vollgas" und gut zielen.

 


 

Heißausbildung im Brandsimulationscontainer Bild1

Bild2Vom 11. Juli bis zum 13. Juli, war bei uns ein mobiler Brandsimulationscontainer stationiert.
Es handelt sich um einen speziell angefertigten Sattelauflieger der Firma Blaul & Seifert GmbH.
In diesem können verschiedene Brandsituationen realitätsnah simuliert werden.
Neben dem kennenlernen der physischen Belastung im Einsatz mit Pressluftatmern wurde besonderer Wert auf das Einsatztaktische Vorgehen gelegt, unter anderem das Verhalten bei einem Flashover (Durchzündung).
Mehrere Trupps der Freiwilligen Feuerwehr Markneukirchen, sowie Kameraden umliegender Feuerwehren unter anderem aus unserer Partnerfeuerwehr in Luby, nutzten die Gelegenheit um für den Ernstfall zu trainieren.
Nach der Übung erfolgte eine Auswertung des vorgehens durch Ausbilder, die diese durch einen Kontrollraum im Container steuern und überwachen konnten.

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Himmelfahrt 2011 – Tag der offenen Tür
„ Familientag bei der Feuerwehr “

 

Bereits zum 21. Mal öffneten sich der Pforten der Wache 1 am Himmelfahrtstag. Neben der Möglichkeit die Feuerwehrtechnik in Augenschein zu nehmen und sich das ein oder andere Detail erklären zu lassen wurde ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein geboten.
 

 

Mit dem traditionellen Fassanstich um 9 Uhr durch Ortswehrleiter Matthias Männel begann der Festtag. Bei bestem Wetter war der Feuerwehrplatz ein Anziehungspunkt für Wanderer und Familien. Neben dem Traditionellen Feuerwehrkastenkraxeln, Losangeln, Kinderschminken und anderen Angeboten nutzte unsere Jugendfeuerwehr die Gelegenheit und stellte ihr Können bei einer Schauübung unter Beweis.


Erstmalig in diesem Jahr fand die Prämierung des schönsten Handwagens am Feuerwehrplatz statt. Die Bemühungen und Basteleien wurden mit einem Partyfass Bier belohnt.

Ein großes Dankeschön geht an alle Kameradinnen und Kameraden, Helferinnen und Helfer sowie an unsere Sponsoren, ohne deren Unterstützung dieser gelungene Tag nicht hätte stattfinden können. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Gewinner des Feuerwehrkastenkraxelns
Altersklasse bis 15 Jahre
Altersklasse ab 16 Jahre
1. Ben Sieber und Manuel Lauterbach je 22 Kästen
2.Tim Kopp mit 20 Kästen
Phillipp Wunderlich mit 18 Kästen
1. Markus Bocksch mit 25 Kästen
2. Silvio Bocksch mit 23 Kästen
3. Timo Böhler mit 22 Kästen

 

Traditionelles Maibaumstellen am 30.04.

Auch in diesem Jahr wurde von den Kameraden der Wache 1 der Maibaum auf dem Markt aufgestellt, Musikalisch umrahmt vom Stadtorchester Markneukirchen. Es fanden sich wieder viele Bürger am Marktplatz ein. Kaum war der Applaus nachdem der Maibaum stand verhallt, fing es langsam an zu regnen. Noch während zwei Kameraden von der Drehleiter aus die Spitze des Maibaums installierten, gingen Wolkenbruchartige Regenfälle zu Boden.
Das Orchester baute schnell ab, die Krone wurde noch installiert und so ging diese Veranstaltung schneller zu Ende als geplant.
Bleibt für alle beteiligten, sowie die Zuschauer zu hoffen, dass es im nächsten Jahr besseres Wetter gibt.


Jahreshauptversammlung im Superwahljahr
 

Nicht nur politische Wahlen stehen im Jahr 2011 in den Terminkalendern. Am vergangenen Freitag, dem 25. März, wurde durch die Kameradschaft aller vier Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markneukirchen gewählt. Neben der Stadtwehrleitung und dem Leiter der Altersabteilung wurden die Ortswehrleitungen, Ortsfeuerwehrausschüsse, Kassenverwalter und Kassenprüfer für die Wehren Markneukirchen und Wohlhausen neu gewählt. Weiterhin wurden Zug- und Gruppenführer, die Frauenbeauftragte und Gerätewarte bestellt für die nächsten fünf Jahre.

Eröffnet wurde die ordentliche Jahreshauptversammlung durch Stadtwehrleiter Horst Voigt. Besonders begrüßte Voigt die Ehrenmitglieder unserer Feuerwehr, Bürgermeister Andreas Jacob, Stadträte, Ortschaftsräte, Amtsleiter und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie Abordnungen unserer Partnerfeuerwehren aus Wendlingen a.N. und Luby, unserer tschechischen Nachbarstadt sowie den stellv. Kreisbrandmeister Rolf Riedel.

Bevor es zur eigentlichen Tagesordnung ging, lud Bürgermeister Andreas Jacob zu einem Imbiss ein und Stadtrat Jörg Affeld lies es sich nicht nehmen, auch wenn er persönlich nicht anwesend sein konnte, Getränke zu spendieren mit dem Hinweis, dass der Winter so einiges abverlangte und es nur Recht wäre mit dieser Stärkung Danke zu sagen.

Im Bericht des Stadtwehrleiters gab es einen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre. Einige der angesprochenen Punkte sind heute so brandaktuell wie 1991. Er führte auf, dass vor allem die Tagesverfügbarkeit von Einsatzpersonal am untersten Limit ist. In den vier Ortswachen der Stadt müssen im Ernstfall 54 Funktionen besetzt werden. 34 sind garantiert, da heißt, 20 Einsatzkräfte zu wenig. Allein im Jahr 2010 verloren wir fünf Einsatzkräfte aus der Tagesgruppe durch Wegzüge. Die gesamte Gesellschaft muss sich Gedanken machen, wie die Rahmenbedingungen attraktiver gestaltet werden können, um Retten, Löschen, Bergen und Schützen auch morgen und übermorgen noch sicherstellen zu können. Voigt führte in seinen Ausführungen auch auf, dass die technische Ausrüstung gut bis sehr gut aufgestellt ist. Das sind auch nicht die Rahmenbedingungen. Das Ehrenamt der Retter muss attraktiv gemacht werden, damit Bürger sich verpflichtet fühlen diese Herausforderung anzunehmen und es als Berufung ansehen. Als Hobby kann man allemal nicht nennen, das wird es erst wieder, wenn man sich nach seiner aktiven Dienstzeit in die Altersabteilung begibt. Allein die Zahlen der Schnee-, Eis und anschließenden Wassereinsätzen belegen, wie notwendig das Ehrenamt Feuerwehr für alle ist. Innerhalb von nur 8 Wochen wurden bei genannten Einsätzen zusammen 1868 Einsatzstunden abgearbeitet. Davon fallen auf Dezember 2010 1076 und auf den Januar 2011 792 Stunden. Im Jahr 2011 wurde die Feuerwehr der Stadt Markneukirchen 165 mal zu Einsätzen gerufen und leistete dabei 4655 Einsatzstunden. Dafür wurden 4855 Ausbildungsstunden aufgewendet um die Truppe fit zu halten auf Standort- und Kreisebene sowie an der Landesfeuerwehrschule Sachsen. Hinzu kommen unzählige Stunden zur Unterhaltung der Gebäude, für Öffentlichkeitsarbeit, zur Unterstützung der Stadt wie Schwimmbadreinigen und zum 650 jährigen Stadtjubiläum. Der Personalbestand zählte per 31.12.2011 183 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markneukirchen mit ihren Ortsteilen. Davon sind 105 Einsatzkräfte, 50 Mitglieder der Altersabteilung und 28 Angehörige der Jugendfeuerwehr. Horst Voigt bedankte sich bei all denen, die ihm in den letzen 20 Jahren in seiner Doppelfunktion als Orts- und Stadtwehrleiter an der Seite standen.

Der zweite stellvertretende Stadtwehrleiter und Ortswehrleiter von Landwüst, Mirko Wölfel folgte mit kurzen Auszügen über die abgearbeiteten Einsätze und der Statistik von 2010. Mehrere gerettete Personen sind die beste Motivation, wenn man zurück schaut. Als besonders nennenswert wurde die Personenrettung am 02.03.2011 hervorgehoben. Eine ältere Frau konnte vor dem sicheren Kältetod aus dem Freibad in Markneukirchen gerettet werden.

Dem Bericht des Stadtwehrleiters folgte der Berichte des Stadtjugendfeuerwehrwartes Peter Geipel aus Wohlhausen. Die Jugendfeuerwehr besteht aktuell aus 28 Mitgliedern, davon 3 Mädchen. Diese Personalentwicklung erfreut ihn ganz besonders, da noch vor zwei Jahren die Jugendarbeit wegen Mitgliedermangel fast einstellte werden musste. Weiterhin gab er einen Einblick in die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Peter Geipel gab einen umfassenden Bericht über die Tätigkeiten innerhalb der Jugendwehr einschließlich ihrer Aktivitäten im Inspektionsbereich und mit den befreundeten Jugendfeuerwehren. Natürlich wird auch sportlich das ein oder andere geboten. Die Floriansjünger nahmen an verschiedenen Wettbewerben im Inspektionsbereich Klingenthal teil. Unsere Mannschaft belegt z. Bsp. beim Fuß- und Völkerballturnier in Klingenthal den ersten Platz. Weiterhin unterstützte die Jugendfeuerwehr die Reinigung des Freibades. Beim Stadtfest zum Umzug und zum Tag der offenen Tür mit einer kleinen Schauübung, war das Nachwuchs Team präsent. Auf ein erfolgreiches Erlebniszeltlager bei schönstem Sommerwetter mit Freunden aus Riesa konnte ebenfalls zurück geblickt werden. Mit einem Dank an alle Unterstützer, Sponsoren, Freunden übergab Peter Geipel das Wort an Christian Kollmus, der über die Aktivitäten der Altersabteilung sprach.

Neben dem Mitwirken bei Veranstaltungen der einzelnen Ortsfeuerwehren und den regionalen Zusammenkünften wurde die Vorbereitung und Sicherstellung beim Umzug zum Tag der Vogtländer besonders hervorgehoben. Für den Aufbau des Festwagens mit dem Thema Stadtbrand wurden über 200 Stunden geleistet. Es machte durchaus Freude zuzuschauen, was da auf dem Festwagen zu sehen war. Ist es ja gar nicht so einfach einen Stadtbrand nachzustellen!

Bürgermeister Andreas Jacob nutze die Veranstaltung um sich für die geleistet Arbeit aller Kameradinnen und Kameraden zu bedanken. Es versichert, dass das Ehrenamt Feuerwehr sehr viel Anerkennung und Aufmerksamkeit verdient hat. Es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass einige Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt oder Gemeinde ein Mehr an Arbeit leisten und sich nicht scheuen notfalls unter Gefahr des eigenen Lebens zu helfen. Im Weiteren seiner Ausführungen betonte er die mittelfristigen Erfordernisse seitens des Gewährträgers um das Funktionen auch in Zukunft sicherzustellen. Horst Voigt dankte er für seine Arbeit als Orts- und Stadtwehrleiter und überreichte ihm ein Präsent. Er dankte, wie auch schon Voigt in seinen Ausführungen zuvor, der Arbeitgeberschaft und den Selbständigen für ihr soziales Engagement, Feuerwehrleuten den Dienst zu ermöglichen auch unter Zurückstellung betrieblicher Interessen. Ehrungen für Dienstjubiläen will er Ende Mai vornehmen. Mit einem Dank an die mit tragenden Familien beendete er sein Grußwort.

Nach dem Bürgermeister übernahm der Leiter des Hauptamtes, Herr Volker Neef als Wahlleiter das weitere Prozedere. Frau Geuther, Frau Schmidt und Frau Geipel aus der Stadtverwaltung unterstützen ihn als Wahlkommission von der Stimmabgabe bis zum amtlichen Endergebnis.

Die Zeit des Auszählens nutzte Bürgermeister Andreas Jacob um Beförderungen auszusprechen.
befördert wurden: 
zum Oberfeuerwehrmann Thomas  Meyer Wache 1
Andy Petzold Wache 1
Christian Pohl Wache 1
Benjamin Teschauer Wache 1
Tom Gottsmann Wache 3
Michael Mootz Wache 4
zum Hauptfeuerwehrmann Christoph Kuharski Wache 1
Mario Schlegel Wache 1
Florian Thiele Wache 1
Marcus Wunderlich Wache 1
Mario Blahowetz Wache 2
Matthias Schimpf Wache 2
Toni Meinel Wache 3
Denny Töpfer Wache 4
zum Löschmeister Frank Voigt Wache 1
Tino Rahm Wache 2
zum Hauptlöschmeister Stephan  Beutner Wache 1
Anschließend nahm Stadtwehrleiter Horst Voigt Ernennungen in Funktionen vor. 
bestellt wurden:
zur Frauenbeauftragten Christina Glier Wache 1
       
zum Zugführer Jens Breuer Wache 1
Marco Lauterbach Wache 1
zum Gruppenführer Lars Bergmann Wache 1
Matthias Fischer Wache 1
Rainer Krause Wache 1
Manfred  Kretzschmann Wache 1
Stefan Neumann Wache 1
       
zum allgem. Gerätewart Mario Ficker Wache 2
zum Gerätewart IT Stephan Beutner Wache 1
gewählt wurden zum/zur:
zum Stadtwehrleiter Horst Voigt Wache 1
zum stellv. Stadtwehrleiter Matthias Männel Wache 1
Mirko Wölfel Wache 4
zum Leiter der Altersabteilung Christian Kollmus Wache 1
Ortsfeuerwehr Markneukirchen
zum Ortswehrleiter Matthias Männel
zum stellv. Ortswehrleiter Stephan  Beutner
 
Ortsfeuerwehrausschuss Matthias  Männel Vorsitzender (gesetzt per Wahl)
Daniel Behrens
  Stephan Beutner
Jens Breuer
Christina Glier
Rainer  Krause
Erika Kreis
zur Kassenwartin Erika Kreis
Ortsfeuerwehr Wohlhausen
zum Ortswehrleiter Wolf-Dieter Meinel
zum stellv. Ortswehrleiter Tino Rahm 
Ortsfeuerwehrausschuss Wolf-Dieter Meinel Vorsitzender (gesetzt per Wahl)
Thomas Blahowetz
  Mario Ficker
Peter Geipel
Klaus Rahm
Tino Rahm
Peter Samsel
zur Kassenwartin Kerstin Geipel


Wir wünschen allen gewählten und ernannten Kameradinnen und Kameraden für ihre Ämter viel Erfolg, immer eine gute Hand und die notwendige Kraft um diese mit ausreichend Leben zu erfüllen.

Es folgten weitere kurze Grußworte unserer Partnerfeuerwehr aus Wendlingen am Neckar und dem Inspektionsbereichsleiter und stellvertretenden Kreisbrandmeister Rolf Riedel.



Fahrzeugübergabe
 

Am 30.12.2010 wurde der Mannschaftstransportwagen durch Bürgermeister Andreas Jacob an die Ortsfeuerwehr Landwüst übergeben.

Mit diesem Fahrzeug werden die gesetzlichen Vorgaben erfüllt und die Richtlinien des Brandschutzbedarfsplanes eingehalten.

 

Familientag bei der Feuerwehr
 

Der Himmelfahrtstag steht bei uns traditionell unter dem Motto "Familientag bei der Feuerwehr". So auch am 13. Mai 2010. Die Tage, an denen die ganze Familie zusammen etwas unternehmen kann, werden in der heutigen Zeit immer weniger. Nur ein Grund den Familientag bei der Feuerwehr weiter leben zu lassen und weiter zu perfektionieren. Dieser Tag soll allen zeigen - egal ob Jung oder Alt -, dass die Feuerwehr für jeden etwas zu bieten hat und jeder seinen Platz findet.

Neben unzähligen Wanderfreunden aus Markneukirchen und der Umgebung folgten zig Gäste und Besucher unserer Einladung mit motorisierten Männertag-Handwagen oder dem Fahrrad. Meist ist die Wahl des Transportmittels mit der Entfernung zu begründen.

Ab 9:00 Uhr konnten wir unter den zahlreichen Himmelfahrtspilgern unter anderem Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus Adorf, Erlbach, Grünbach, Klingenthal, Luby, Plauen, Rautenkranz, Rehau und Schöneck begrüßen. Für sie ist es, wie für viele andere Feuerwehren unserer Region schon Tradition, auf dem Feuerwehrplatz in Markneukirchen halt zu machen.

Ein vielfältiges Rahmenprogramm für Jung und Alt stand allen Gästen zur Verfügung. Neben Feuerwehrangeln und Zielspritzen an der Jugendfeuerwehrspritzwand für unsere kleinen Gäste, um nur ein paar Punkte zu nenne, standen die Kameradinnen und Kameraden für Fachgespräche über die Feuerwehr und deren Tun zur Verfügung. Wissbegierige bekamen ihre Fragen zur Einsatztechnik erklärt. Rund 80 „Hochstapler“ versuchten sich bei Kastenkraxeln, der aktuelle Rekord liegt bei 31 Kästen und wurde in diesem Jahr leider nicht überboten. Neu im Programm aufgenommen wurde das Kinderschminken, was nicht nur von unseren kleinen Besuchern mit großer Freude angenommen wurde. Zünftige Musik, der „Markneukirchner Blasmusikanten“, schallte über den gesamten Feuerwehrplatz und sorgte für die richtige Stimmung. Am Nachmittag zeigt unsere Jugendfeuerwehr stolz ihr erlerntes bei einer Schauübung.

Wir bedanken uns auf diesem Weg ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, Freunden und Bekannten, Kameradinnen und Kameraden und natürlich auch allen Firmen und Sponsoren für die außerordentliche Unterstützung.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Markneukirchen

 
   

 

Jahreshauptversammlung
 

Stadtwehrleiter Horst Voigt eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte den Bürgermeister unserer Stadt, Herrn Andreas Jacob, die Stadträte Herrn Steffen Keller, Herrn Matthias Männel, Herrn Manfred Meixner, Herrn Hermann Ratz, Herrn Albrecht Schmidt, Herrn Walter Voigt, Herrn Mirko Wölfel die Ortsvorsteherin aus Wohlhausen Frau Sigrid Schmidt, den Ortsvorsteher aus Breitenfeld Herrn Jens Schreier und den Ortsvorsteher aus Landwüst Herrn Wolfgang Sieber. Weitere Gäste waren der stellvertretende Kreisbrandmeister und Inspektionsbereichsleiters Klingenthal Herr Rolf Riedel, der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland Herr Tilo Zimmermann, die Sachgebietsleiterin allgemeine Ordnungsverwaltung Frau Gudrun Schmidt, Herr Polizeioberkommissar Klaus Fischer vom Polizeirevier Oelsnitz und unsere tschechischen Feuerwehrkameraden aus der Nachbarstadt Luby mit ihrem Kommandanten Pavel Mykita an der Spitze sowie unserer unverzichtbaren Dolmetscherin Gabi Durcova.

Vor der Berichterstattung gedachten wir unserer verstorbenen Feuerwehrkammeraden, sowie all den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, die von Einsätzen in treuer Pflichterfüllung nicht mehr zurückkehrten.

„Ehrenamt Freiwillige Feuerwehr – seit dem Superwahljahr 2009 ein beflügelndes Wort, die Politik erinnert sich – vor der Wahl ist bei uns vor der Wahl…?“ Mit dieser Überschrift leitete unser Stadtwehrleiter seinen Rechenschaftsbericht ein. Es ist schon erstaunlich, welch große Bedeutung die Freiwilligen Feuerwehren im Jahr 2009 für die Fraktionen im Landtag hatten. Ehrungen der Dienstjahre und Feuerwehrrente, um nur zwei Punkte zu nennen die zu lesen und zu hören waren. Alles Punkte die gut klingen und motivieren sollen. Man hatte beinahe das Gefühl, dass man sich verstärkt für das Ehrenamt Freiwillige Feuerwehr einsetzen möchte um ausreichend Macherinnen und Macher – statt Helden, wie es auf zahlreichen Großplakaten zu lesen war – zu gewinnen. Problematischer gestaltet sich allerdings die Umsetzung denn darüber hat man sich vorab keine Gedanken gemacht.

Um in Zukunft die Pflichtaufgabe Feuerwehr in unserer Stadt mit Ihren Ortsteilen zu erfüllen, bedarf es kontinuierliche Investitionen in Motivation, Ausrüstung und Ausbildung. Wir freuen uns über jede Neueinstellung. Nur so wird es in naher Zukunft ein noch funktionierendes Ehrenamt geben, dass Menschenleben oder Tiere rettet und erhebliche Sachwerte schützt oder birgt. Das sind alles Gründe die eine öffentliche Feuerwehr von anderen Vereinen wesentlich unterscheidet. Denn wer übernimmt sonst diese nicht aufschiebbaren hoheitlichen Aufgaben?

In diesem Jahr können wir auf eine 20 jährige Feuerwehrpartnerschaft mit Wendlingen am Neckar blicken. 20 Jahre die Ost und West näher brachten um neue Erkenntnisse und Erfahrungen in beide Richtungen zu tragen. Ein größeres Zusammentreffen um dieser Partner- und Freundschaft zu gedenken ist in diesem Jahr noch geplant.

Kamerad Voigt bedankte sich am Ende seiner Ausführungen bei der Führungsriege für eine konstruktive Zusammenarbeit, bei den Heinzelmännchen der Versorgung – Mario Schlegel und in der Nachfolge Danny Neueder, den Ehe- und Lebenspartner für ihr Verständnis, den Ausschussmitgliedern für ihr mehr an Aufwand, der Arbeitgeberschaft – denn das ist lange nicht mehr selbstverständlich, bei Unterstützern und Spendern – die gar nicht viel Wirbel wollen, bei der Stadtverwaltung – Kämpfen und Streiten in der Sache muss fruchtbar bleiben, bei den Herren Glaß, Künzel, Riedel und Otto vom Landratsamt, den kameradschaftlichen Freunden des „kleinen“ Büros – die viel Arbeit abnehmen und bereits so manches erahnen, den Gerätewarten und all den ungenannten, die einfach machen und organisieren und dabei immer noch Freude am Helfen haben.

Im Anschluss folgte die statistische Auswertung des Jahres 2009, vorgetragen vom stellvertretenden Stadtwehrleiter Matthias Männel. 2009 war im Vergleich zu den Vorjahren verhältnismäßig ruhig, wenn man die 86 Einsätze im Vergleich zu 156 in 2006 oder 104 in 2008 sieht. Dass allein diese Zahl wenig aussagt zeigen die Einsatzstunden. So kamen 2009 2119 Einsatzstunden zusammen, waren es 2008 „nur“ 1560 gewesen. 17 überörtliche Einsätze zeugen davon, dass unsere Nachbarstädte und Gemeinden unser Potenzial schätzen. Der Personalstand blieb mit insgesamt 157 Mitgliedern – 182 inkl. Jugendfeuerwehr – davon 111 in der Einsatzabteilung weitestgehend konstant. In die Aus-, Fort- und Weiterbildung wurden weitere 5667 Stunden investiert. Neben der laufenden Ausbildung wurden Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene absolviert.

Einsatz ohne Grenzen – die kameradschaftlichen Beziehungen zu unseren tschechischen Nachbarn in Luby sind mehr als gut. 2009 durften wir der Einladung zum Kameradschaftsabend folgen. Der Feuerwehrwettkampf fiel wegen Baumaßnahmen an der Wettkampfstrecke leider aus.

2009 konnten einige Projekte abgeschlossen werden. So zum Beispiel die Indienstellung des Kommandowagens und die Einführung der digitalen Alarmierung. Die Vorhaben der Feuerwehren in der Stadt Markneukirchen für 2010 sind vielfältig. Als Beispiel hier die Auslieferung und Indienstellung des Staffellöschfahrzeuges und die kurzfristige Beschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die Ortsfeuerwehr Landwüst.

Im Anschluss folgte der Rechenschaftsbericht unserer Jugendfeuerwehr, vorgetragen von Stadtjugendfeuerwehrwart Peter Geipel. Ähnlich wie in der Einsatzabteilung gab es auch hier erhebliche Nachwuchsprobleme. Der Gesetzgeber setzte das Eintrittsalter von 10 auf 8 Jahre herab. Eine Möglichkeit, den Mitgliedermangel – zumindest vorübergehend – in den Griff zu bekommen. Hoffentlich tragen die vielen anderen Bemühungen ebenso Früchte, nur so ist es möglich eine anspruchsvolle Jugendarbeit durchzuführen.

Einige Highlights des vergangen Jahres waren z. B. der Wochenendausflug zur befreundeten Jugendfeuerwehr nach Riese oder das erste Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Vogtlandkreises in Grünheide. Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich aktiv bei der Schwimmbadreinigung im Frühjahr mit Unterstützung durch die Einsatzabteilung. Dabei wurden zwei „Fliegen“ mit einer Klappe geschlagen, man lernte dabei den Grundaufbau bei der Brandbekämpfung und den Umgang mit Strahlrohren. Ein Besuch der Rettungsleitstelle Plauen wurde durchgeführt. Endlich konnten die Kleinen einmal sehen, was alles im Hintergrund abläuft, vom Notruf bis zur Alarmierung. Einen festen Platz hat unsere Jugendfeuerwehr bei der Vorbereitung und Durchführung der Tombola und ihren eigenen Programmteil zum Tag der offenen Tür. Himmelfahrt ist bei uns Familientag und so können sich alle kleinen Gäste an der Spritz- oder Fußballwand beschäftigen. Mit einem Videoabend und anschließendem Abendessen ging das Ausbildungsjahr zu Ende.
Der Rechenschaftsbericht der Altersabteilung fiel aus gesundheitlichen Gründen leider aus. Wir wünschen dem Leiter der Altersabteilung, Christian Kollmus, beste Genesung.

Nach den Kassenberichten aller Ortsteilfeuerwehren sowie er Entlastung der Ortswehrleiter und Kassenverwalter wurden die Kassenprüfer für 2010 durch die entsprechenden Kameradinnen und Kameraden der Ortsteilfeuerwehren gewählt.

Unser Bürgermeister, Herr Andreas Jacob, ließ es sich trotz starker Grippe nicht nehmen dankende Worte an alle anwesende zu richten. Eine so schlagkräftige Truppe, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr Einsatzbereitschaft zeigt ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Er sprach die Thema Neubau Feuerwache 1 und die Feuerwehrrente an. Am Neubau liegt momentan vielen etwas, denn nur so können ordentliche Bedingungen geschaffen werden um das Ehrenamt auch in Zukunft attraktiv zu gestalten und den gesetzlichen Bestimmen gerecht zu werden. Mit schweren Herzen verkündete er auf seine direkte und ehrliche Art, dass der Neubau zwar geplant aber in den nächsten Jahren so schnell nicht nicht zu realisieren ist.

Weitere Grußworte folgten vom stellvertretenden Kreisbrandmeister und Inspektionsbereichsleiters Klingenthal, Rolf Riedel. Er brachte zum Ausdruck, dass der Ausbildungsstandort Markneukirchen nicht nur Markneukirchen mit seinen Ortstilfeuerwehren sondern auch den umliegenden Wehren in der kreislichen Ausbildung, als starker Partner zur Seite steht. Weiterhin bedankte er sich für die Leistungsbereitschaft bei überregionalen Anforderungen und der Zuverlässigkeit der Feuerwehr der Stadt Markneukirchen.


Nach Abschluss der entsprechenden Ausbildungsabschnitte und Dienstzeiten in der Freiwilligen Feuerwehr wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung zum nächst höheren Dienstgrad folgende Beförderungen durchgeführt:

 
Feuerwehrmann
 
Sebastian Krüger
Wache 1

Daniel Samsel
Wache 2

Marcel Sandner
Wache 2

Michael Götz
Wache 3
v.l.: Michael Götz, Marcel Sandner, Sebastian Krüger,
es fehlt: Daniel Samsel
 
 
Oberfeuerwehrmann
 

Toni Böhm
Wache 1

Florian Göldner
Wache 1

Herbert Pusch
Wache 1

Stefan Ulrich
Wache 1

v. l.: Toni Böhm, Herbert Pusch, Stefan Ulrich, Florian Göldner
 
 
Hauptfeuerwehrmann
 
Tino Rahm
Wache 2
 
Löschmeister
 

Lars Bergmann
Wache 1

Stephan Beutner
Wache 1

v.l.: Lars Bergmann, Stephan Beutner
 
 
Hauptlöschmeister
 

Matthias Fischer
Wache 1

Stefan Neumann
Wache 1

Ronny Reiher
Wache 2

Mirco Scholz
Wache 3

v. l.: Stefan Neumann, Ronny Reiher, Mirko Scholz, Matthias Fischer
 
 
Berufen für die Amtszeit bis zur nächsten Wahlperiode im Jahr 2011 wurden zum:
 
Gruppenführer
 

Lars Bergmann
Wache 1

Stephan Beutner
Wache 1

Tino Rahm
Wache 2

v. l.: Lars Bergmann, Stephan Beutner, Tino Rahm
 
 
Jugendfeuerwehrwart
 
Andreas Wölfel
Wache 4
fehlt
   
Den gesamten Jahresbericht können Sie hier lesen.
   

 

MDR Sachsenspiegel Tour "Adventslichter 2009" überträgt live aus Markneukirchen
 

Am achten Tourtag hat der Mitteldeutsche Rundfunk auf Ihrer Sachsentour halt in Markneukirchen gemacht. Unsere weihnachtlich geschmückte Innenstadt, rund um den Mittelmarkt bildete die Kulisse für das Wetterjournal des Sachsenspiegels.

Wir unterstützten die Stadtverwaltung beim Aufbau und Entzünden der Teelichter/Fackeln.
Die richtige Kameraposition stellten wir mit unserer Drehleiter zur Verfügung. In ca. 22 Metern Höhe hatte der Kameramann die beste Position.
 





Bürgermeister lädt zum Floriansabend in die Feuerwache Schulstraße
 

Wir arbeiten bei 1.000 Grad Celsius und lieben "heiße" Diskussionen!
Bei uns ist jeder für den anderen da! Aus einem Hobby wurde eine Berufung - mit Kick und aus jeder Perspektive   -attraktiv,  -lehrreich,   -informativ,   -spannend   und  aufregend!
Wir fahren unsere Autos meist mehr als  20  Jahre lang. Wir sind von Kopf bis Fuß auf Hilfe eingestellt und packen da an, wo andere weglaufen oder erst einmal Kostenvoranschläge erstellen.
Bei uns in den Feuerwehren sind immer etliche freie Stellen zu besetzen und wir suchen daher für sofort oder später…

Mit diesen Worten begrüßte Stadtwehrleiter Horst Voigt den Bürgermeister der Stadt Markneukirchen, Herrn Andreas Jacob sowie seinen ersten Stellvertreter, Herrn Manfred Meixner, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland e.V.  Herrn Andreas Schubert und natürlich die  20 Feuerwehrangehörigen  aller vier Ortsfeuerwehren der Stadt, die seit Jahrzehnten mit Engagement der Bürgerschaft ehrenamtlich dienen.

Als weiteren Ehrengast begrüßte Voigt den scheidenden Stadtpfarrer Herrn Dr. Konrad Taudt recht herzlich.

Bürgermeister, Andreas Jacob stellte in seinem Grußwort klar, dass das bürgerliche Engagement, Freiwillige Feuerwehr in der Stadt Markneukirchen, nicht hoch genug geschätzt und gewürdigt werden kann. Er tut das stellvertretend für die gesamte Bevölkerung, denn seit er am 20. Dezember 1997 am eigenen Leib erlebt hat, wie zielstrebig und organisiert in seinem Nachbarhaus ein Dachstuhlbrand, ohne nennenswerten Wasserschaden gelöscht wurde, spätestens da wurde ihm bewusst, wie einzig diese Aufgabe ist.

Den Jubilaren, die zusammen 645 Dienstjahre einbringen, dankte er ganz besonders für ihre Jahrzehnte lange Treue unter Entbehrungen und unter Zurückstellung persönlicher Belange, die die Familien natürlich mit zu tragen hätten.

Die Stadt wird auch unter schwierigen Haushaltsbedingungen die erforderlichen Finanzmittel bereitstellen und zum Thema „neue Feuerwache“
kommt auch Bewegung in die Sache, zumindest bei der Standortfestlegung und den erforderlichen Planungen.

Er wünschte allen immer eine gesunde Rückkehr von Einsätzen und weiterhin viel Enthusiasmus bei der Ausbildung und den erforderlichen Aufgaben innerhalb der Feuerwehr.

Heute soll aber ein Tag des Feierns sein und Anlass ist die Ehrung langjähriger Feuerwehrfrauen und Männer.

Geehrt wurden für 10 aktive Dienstjahre mit dem Ehrenkreuz in Bronze, einem Ehrenkrug und Urkunden:
Stefan Neumann Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Tobias  Meyer Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Christian  Hermenau Ortsfeuerwehr Landwüst
     
Geehrt wurde für 20 aktive Dienstjahre mit einem Präsent und einer Urkunden:
Karsten  Scharschmidt Ortsfeuerwehr Wohlhausen
     
Geehrt wurden für 25 aktive Dienstjahre mit dem Ehrenkreuz in Silber, einem Ehrenkrug und Urkunden:
Evelyn Eckert Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Kerstin  Geipel Ortsfeuerwehr Wohlhausen
Jens Schäffner Ortsfeuerwehr Landwüst
     
Geehrt wurde für 30 aktive Dienstjahre mit einem Präsent und einer Urkunden:
Sabine Voigt Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Andrea Rahm Ortsfeuerwehr Wohlhausen
Andreas Langholz Ortsfeuerwehr Wohlhausen
Andreas Steinel Ortsfeuerwehr Breitenfeld
     
Geehrt wurden für 40 aktive Dienstjahre mit dem Ehrenkreuz in Gold, einem Ehrenkrug und Urkunden:
Helga  Schimpf Ortsfeuerwehr Wohlhausen
Edgar  Menzel Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Werner Schubert Ortsfeuerwehr Wohlhausen
Werner Wölfel Ortsfeuerwehr Landwüst
Klaus Stöhr Ortsfeuerwehr Landwüst
     
Geehrt wurden für 50 aktive Dienstjahre mit dem Ehrenkreuz des LFV in Gold, einem Ehrenkrug und Urkunden:
Heinz Pfretzschner Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Jürgen Götz Ortsfeuerwehr Markneukirchen
Sieghard Sommer Ortsfeuerwehr Breitenfeld
Dieter Fuchs Ortsfeuerwehr Breitenfeld

Stadtjugendfeuerwehrwart Peter Geipel wurde für sein unermüdliches Wirken im Bereich der Jugendfeuerwehr mit der Verdienstmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland e.V. in Gold ausgezeichnet und seitens der Stadt Markneukirchen mit einem wertvollen Buchpräsent geehrt.

Pfarrer Dr. Konrad Taudt wurde feierlich verabschiedet, da er in Kürze die Stadt in Richtung Leipzig verlässt.

Nicht mit Freude lassen wir ihn ziehen, da er und sein Kollege Pfarrer Rainer Zaumseil für uns Feuerwehrleute nicht nur Freunde wurden, sonder auch in Not die Seelen pflegen konnten und zu diesem Zweck viel hinzulernten. Mit einem Erinnerungsgeschenk, das immer die Markneukirchner Zeit anzeigt, verabschiedeten wir ihn mit den besten Wünschen für die Familie und die Zukunft.



Freundschaftsbesuch in Wendlingen
 

zusammen mit der Wehrleitung unserer Partnerfeuerwehr aus Luby und deren ständigen Begleitung, die die vorhandene Sprachbarriere für uns überwindet, folgten wir der Einladung unserer Partnerfeuerwehr Wendlingen am Neckar zu deren Tag der offenen Tür.

Nach einem herzlichen Empfang im „Magazin“, so nennt man dort das Feuerwehrgerätehaus, fuhren wir nach Plochingen. Dort angekommen, gab es ein nicht ganz regionales – trotz allem sehr schmackhaftes – Mittagessen im griechischen Restaurant „Albblick“, von dem man den schönen Ausblick auf die schwäbische Alb genießen konnte.

Ordentlich gestärkt, ging es weiter in die große Kreisstadt Esslingen am Neckar. Die auf der „Deutschen Fachwerkstraße“ liegende Stadt lädt mit ihrer historischen Altstadt zum schlendern ein. Zwischen Weinbergen gelegen, erstreckt sich die Stadt entlang des Neckars.

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel trafen wir uns in der Innenstadt von Wendlingen. Zahlreiche Veranstaltungen für jung und alt wurden geboten. Vor der Hauptbühne konnten wir, in den Menschenmassen unseren Altbürgermeister, Herrn Karl-Heinrich Hoyer begrüßen. Den krönenden Abschluss machte die sensationelle Feuerwerk- und Musikshow auf dem Markplatz.

Über 19 Jahre Partnerschaft wird nun bereits zwischen den Feuerwehren Wendlingen und Markneukirchen gepflegt. Eine lange Zeit, Zeit in der sich vieles ändert oder neues geschieht. Der Sonntag wurde genutzt, um Erfahrungen auszutauschen. Hilfreiche Gespräche für beide Seiten wurden geführt. Grund genug, über 400 Kilometer zu fahren, um dann bereits nach so kurzer Zeit, am Sonntagnachmittag, wieder die Heimreise antreten zu müssen.

Ein ereignisreiches Wochenende geht zu Ende, etwas müde vielleicht, doch mit festen, inneren Überzeugung seinen eigenen Teil zur Partnerschaftspflege beigetragen zu haben, trafen wir gegen 21:00 Uhr wieder am Gerätehaus in Markneukirchen ein.





HIMMELFAHRT „Familientag bei der Feuerwehr“
 

Traditionell zum Himmelfahrtstag trafen sich zahlreiche Einwohner, Gäste und Freunde der Feuerwehr vor der Feuerwehrwache an der Schulstraße. Pünktlich 9:00 Uhr wurde das Fest mit dem Fassanstich eröffnet. Petrus meinte es mit allen Beteiligten besonders gut und schickte in diesem Jahr, zur Freude aller, keinen Regen.

Mit einem reichhaltigen Programm für Jung und Alt ist der Feuerwehrplatz für zahlreiche Pilger bereits als fester Punkt auf deren Wandertour eingeplant. Neben Feuerwehrangeln und Zielspritzen an der neuen Jugendfeuerwehrspritzwand für unsere kleinen Gäste standen die Kameradinnen und Kameraden für Fachgespräche über die Feuerwehr und deren Tun zur Verfügung. Zünftige Musik, der „Markneukirchner Blasmusikanten“, schallte über den gesamten Feuerwehrplatz. In diesem Jahr hatten unsere einheimischen Musiker Unterstützung aus Schweden. „Alter Schwede, das sind Klänge!“, vernahm man von den Zuhörern. So war selbst musikalisch für ganz Jung und ganz Alt etwas dabei gewesen. 

„Familien sind die neuen Männer“ so schreibt sogar schon die Presse. Unter diesem Motto veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Markneukirchen bereits seit vielen Jahren ihren Tag der offenen Tür. Neben den bereits erwähnten Punkten war natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Gulasch im Brotteig oder eine Fischsemmel, Kuchen aus den Hausbäckereien oder ein Eis zur Abkühlung. Für jeden war etwas Leckeres zur Stärkung dabei.

Bereits zum neunten Mal hatten alle „Hochstapler“ die Möglichkeit, ihr Können in zwei Wertungsklassen (Kinder bis 15 Jahre und Erwachsene ab 16 Jahre) beim Kastenkraxeln unter Beweis zu stellen. Die Übergabe der Urkunde sowie der Preise findet - für alle die, die zur eigentlichen Siegerehrung bereits weitergepilgert waren - zum Stadtfest am 06.06.2009 um 11:00 Uhr am Feuerwehrstand statt.





.



Die Gewinner sind
:

AK

Platz

Name, Ort

Kästen

bis 15 Jahre

1.

Laura Männel, Markneukirchen

31

2.

Jana Körner, Leipzig
Phillip Wunderlich, Markneukirchen

25

3.

Sophie Weiß, Markneukirchen

23

ab 16 Jahre

1.

Heiko Ludwig, Gunzen

26

2.

Daniel Hertel, Klingenthal

25

3.

Marcus Bocksch, Schönlind

24

Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, Freunden und Bekannten, Kameradinnen und Kameraden und natürlich auch allen Firmen und Sponsoren für die außerordentliche Unterstützung.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Markneukirchen

 


„Maibaum stellt auf!“
 

So lautete unser Einsatzbefehl am 30. April. Pünktlich um 17:00 Uhr wurde der Maibaum auf dem Mittelmarkt aufgestellt.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt verfolgten das Ereignis. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Stadtorchester Markneukirchen.

 


Fahrzeugübergabe -Jahreshauptversammlung - Partnerschaftspflege
 

Vor der eigentlichen Versammlung wurde durch den Bürgermeister, Herrn Andreas Jacob, der neue Kommandowagen an die Freiwillige Feuerwehr Stadt Markneukirchen übergeben.


Dieses Fahrzeug löst seinen dreizehn Jahre alten Vorgänger ab. Das besondere an diesem Fahrzeug ist, dass dies das erste Neufahrzeug dieser Kategorie ist. Bis dato gab es bereits zwei Vorgängerfahrzeuge, alle jeweils als Gebrauchtfahrzeug in den Fuhrpark aufgenommen.

Erforderlich wurde die Neubeschaffung, da seit zwei Jahren bekannt war, dass der Vorgänger nicht noch einmal TÜV bekommen würde. Eine wirtschaftliche Reparatur war bei der starken Durchrostung nicht mehr sinnvoll.

Zum Einsatz kommt der Kommandowagen bei nahezu allen Feuerwehreinsätzen in und um die Stadt Markneukirchen mit ihren Ortsteilen als Führungsfahrzeug des Einsatzleiters.

Durch die kompakte Bauweise erreicht ein Kommandowagen deutlich höhere Geschwindigkeiten als Feuerwehrfahrzeuge auf LKW-Basis. Dies ermöglicht der Einsatzleitung frühzeitig am Ort des Geschehens einzutreffen, um diese zu erkunden und den nachrückenden Kräften und Mitteln entsprechende Einsatzanweisungen zu geben. Ein geländegängiges Fahrzeug hatte sich ebenfalls im Vergleich zum ersten Einsatzleitwagen bewährt, da viele Einsatzstellen nicht direkt auf oder an befestigten Straßen oder Wegen liegen.

Ausrüstung/Beladung

-

Airbag-Save

-

Einsatzunterlagen (z. B. Feuerwehreinsatzpläne, …)

-

Funktechnik

-

Funktionswesten

-

Handscheinwerfer

-

AUER-Highpress  Hochdrucklöschgerät

-

Kombinationsbrechwerkzeug, Blechaufreißer

-

Notfallrucksack für Erste Hilfe

-

Pressluftatemgerät

-

Wärmebildkamera

Der Suzuki Grand Vitara DDiS hat eine Leistung von 130 PS mit einem einen Hubraum von 1900 ccm. Den Zuschlag für den Lieferauftrag nach einer öffentlichen Ausschreibung erhielt das Autohaus Weidhaas in Siebenbrunn, die den feuerwehrtechnischen Ausbau bei der Firma Guggemos in Löbau fertigen lies.

Bei beiden Unternehmen möchten wir uns recht herzlich für die perfekte Ausführung und die schnelle Auftragsumsetzung bedanken.

 

Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Markneukirchen.

Bereits Anfang der Woche stand die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung auf dem Dienstplan. Neben organisatorischen Dingen, wie z. B. Rechenschaftsberichte verfassen, Urkunden erstellen und Verpflegung organisieren, gab es natürlich noch genügend „Grobes“ zu tun. Schließlich findet die Veranstaltung in der Fahrzeughalle der Wache 1 in der Schulstraße statt. Einen Dank allen, die zur Vorbereitung und Durchführung beigetragen haben.

Stadtwehrleiter Horst Voigt eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte den Bürgermeister unserer Stadt, Herrn Andreas Jacob, die Stadträte Frau Birgit Drieschner, Herrn Albrecht Schmidt, Herrn Manfred Meixner, Herrn Matthias Kreul, Herrn Matthias Männel, Herrn Steffen Keller, Herrn Walter Voigt, Herrn Wolfgang Paulus, Herrn Wolfgang Schmidt, die Ortschaftsräte aus Wohlhausen und Breitenfeld Frau Sigrid Schmidt und Herrn Peter Reiher. Weitere Gäste waren der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland Andreas Schubert, aus der Stadtverwaltung Markneukirchen wurde die Stadtkämmerin Frau Carola Geuther, die Sachgebietsleiterin allgemeine Ordnungsverwaltung Frau Gudrun Schmidt herzlich begrüßt, ebenso unser Pfarrer und Notfallseelsorger Dr. Konrad Taut. Hauptamtsleiter Volker Neef, der an der Fahrzeugübergabe teilnahm, war durch technische Problemen im Rathaus entschuldigt. Neu in der Runde, das für uns jetzt zuständige Polizeirevier Oelsnitz, vertreten durch den Revierleiter Herrn Polizeihauptkommissar Thomas Kobel und Bürgerpolizist Herrn Polizeiobermeister René Zimmer. Herzlich begrüßt wurden unsere Partnerfeuerwehr aus Wendlingen am Neckar, vertreten durch Kommandant Miroslav Jukic, Vizekommandant Marc Morawsky, Kommandant a. D. Christian Frasch und Vizekommandant a. D. Heinz Knauer sowie unsere tschechischen Feuerwehrkameraden aus der Nachbarstadt Luby mit ihrem Kommandanten Pavel Mykita, seine Stellvertreter Jan Lysak und unsere unverzichtbare Dolmetscherin Gabi Durcova.

„Ehrenamt Freiwillige Feuerwehr - Brandschutzbedarfsplan, Aufgabenstellung, demographische Entwicklung im Gegensatz zum Gefahrenpotential. Wie lange sind ehrenamtliche Feuerwehren noch in der Lage die gestellten Aufgaben zu erfüllen?“ Diese Frage stand ganz am Anfang des Rechenschaftsberichts des Stadtwehrleiters.

Sicherlich ist die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Markneukirchen momentan noch in der Lage, die Tageseinsatzbereitschaft gerade noch so sicher zu stellen. Die Frage ist nur, wie lange noch, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2009 voraussichtlich vier Kameradinnen und Kameraden die Einsatzabteilung der Wache 1 aus beruflichen Gründen verlassen werden. Demographie und verändertes Freizeitverhalten sind ebenfalls Gründe für die personelle Rückentwicklung in fast allen Feuerwehren. Diese Gründe dürfen allerdings kein beruhigendes Alibi für Verantwortungsträger werden. Probleme im öffentlichen Sicherheitsbedürfnis sind nicht mit 25,00 Euro pro Kopf und Einwohner abgetan. Schließlich müssen sich genügend Frauen und Männer finden, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in und um Markneukirchen opfern, um regelmäßig an der Ausbildung teilzunehmen und um für Einätze zur Verfügung zu stehen.  Dies ist notwendig um den Umgang mit der modernen und äußerst umgangreichen Ausrüstung und Technik zu trainieren und stetig zu verbessern, um im Ernstfall professionell Hilfe leisten zu können und das zu jeder Tages oder Nachtzeit!

Das Jahr 2008 war mit 104 Einsätzen ein eher ruhiges Jahr im Vergleich zu 141 Einsätzen in 2007. Das Bedeutendste im Einsatzalltag ist die Rettung von Menschenleben. 2008 konnten 6 Personen gerettet werden, bei einer Person konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Freude und Tragik liegen oft sehr nah beieinander. Einsatzkräfte kämpfen seit langem nicht nur mit körperlichen Anstrengungen. Erlebtes, das tägliche Geschehen und Horrornachrichten veranlassen uns zwingend auf die psychologische Vor- und Nachbereitung von Einsätzen vorbereitet zu sein. Ein großes Lob an unsere beiden Pfarrer für ihr Engagement im Kriseninterventionsteam. Es ist gut zu wissen, dass wir Partner in unmittelbarer Nähe haben, die unsere Sprache begreifen.

Ebenfalls dankte unser Stadtwehrleiter der Arbeitgeberschaft und den Selbständigen in der Stadt. Es ist ausschließlich deren Verdienst, dass die Tageseinsatzbereitschaft gerade noch so sichergestellt ist.

Die wichtigsten Punkte in der Vorschau für 2009 sind neben der Einführung der digitalen Alarmierung (diese wird in Kürze abgeschlossen sein) die Beschaffung eines Staffellöschfahrzeuges 10/6 und eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die Ortsfeuerwehr Landwüst. Das frühzeitige Anhören beim Technischen Ausschuss zum Gerätehausbau in der Stadt lässt uns ebenfalls mit einer gewissen Zuversicht in die Zukunft schauen.

Nach den Rechenschaftsberichten der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung folgte ein kurzes, zuversichtliches Grußwort unseres Bürgermeisters. In seiner Rede erhielten wir einen kurzen Einblick in die Pläne seitens der Stadtverwaltung als Gewährträger des öffentlichen Feuerwehrwesens. Er bedankte sich im Namen der Bürgerschaft, des Stadtrates sowie der Verwaltung bei allen Feuerwehrangehörigen und deren Familien für ihr Engagement und sprach seinen ganz persönlichen Respekt für alles Geleistete aus.

Nach Grußworten der Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtlandes, der Polizei und des Kommandanten aus Wendlingen standen  Beförderungen, Berufungen und Entlastungen an.

 

Feuerwehrmänner: v. l.
Stefan Götz, Erik Schmutzler, Benjamin Teschauer, Oliver Scholz und Michael Mootz. Es fehlt: Dominique Neumann

   
 

Beförderung zum

Feuerwehrmann

Dominique

Neumann

Wache 1

 

Erik

Schmutzler

Wache 1

 

Benjamin

Teschauer

Wache 1

 

Stefan

Götz

Wache 3

 

Michael

Mootz

Wache 4

 

Oliver

Scholz

Wache 4

       

Oberfeuerwehrmann

Danny

Neueder

Wache 1

 

Mario

Schlegel

Wache 1

 

Steffen

Jahn

Wache 3

 

Toni

Meinel

Wache 3

 

Marcus

Wunderlich

Wache 3

       

Hauptfeuerwehrmann

Martin

Kreißl

Wache 1

 

Marcel

Prager

Wache 4

 

Andreas

Wölfel

Wache 4

       

Löschmeister

Mario

Ficker

Wache 2

 

Ulrich

Geipel

Wache 3

       

Hauptlöschmeister

Jens

Breuer

Wache 1

 

Berufung zum

Gruppenführer

Stefan

Neumann

Wache 1

 

Ulrich

Geipel

Wache 3

       

Zugführer

Jens

Breuer

Wache 1

       

Gerätewart Informationstechnik

Stephan

Beutner

Wache 1

 

Entlastung ehrenamtlicher Gerätewarte und Verabschiedung aus der Funktion

Daniel

Behrens

Bekleidung/Ausrüstung

Wache 1

Steffen

Joram

Chemieschutz

Wache 1

Rainer

Krause

Nachrichten

Wache 1

Marco

Lauterbach

Schlauchwart

Wache 1

Frank

Undeutsch

Atemschutz

Wache 1

 

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Partnerschaftspflege. Ein Teil des Feuerwehrausschusses der Ortsfeuerwehr Markneukirchen fuhr mit den Kameraden aus Wendlingen am Neckar nach Morgenröthe-Rautenkranz in die Deutsche Raumfahrtausstellung. Die äußert interessante Ausstellung gab uns einen Einblick in die Raumfahrtgeschichte und das aktuelle Forschungsprojekt im Erdorbit, die ISS.  Ausklang fand der Tag in geselliger Runde.

Am Sonntag stand vor der Abreise noch ein Aufstieg auf die Bismarcksäule sowie eine Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses Luby auf dem Ablaufplan.



Sanfter Jahresausklang
 

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen und Weihnachten naht.

Aus diesem Anlass fand am vergangen Samstag, dem 29. November, eine kleine Weihnachtsfeier in der stimmungsvoll dekorierten Fahrzeughalle der Feuerwache in der Schulstraße statt.  Der Einladung des Feuerwehrausschusses folgten alle Angehörigen der Stadtwache mit ihren Partnern einschließlich Kindern. Unseren Stadtpfarrer, Herrn Dr. Konrad Taut konnten wir herzlich begrüßen wie ebenso den Weihnachtsmann mit seinem Christkind, die für die Kinder kleine Überraschungen dabei hatten.

Musikalisch wurde die Weihnachtszeit durch unseren hausinternen „Signalistenzug“ eingeleitet. Mit vertrauten Weihnachtsweisen stimmten die Kameraden die Anwesenden auf die Advents- und Weihnachtszeit besinnlich ein. Die Feuerwehrmusikanten ernteten großen Beifall, es war ja auch sehr ergreifend - was die alles können….

Pfarrer Dr. Konrad Taut, hatte einige wohlwollende und nachdenkende Worte für das Ehrenamt Feuerwehr parat und lobte ebenfalls unseren Posaunenchor in spe. 

Um die Geschenke für alle Kinder transportieren zu können, wurde mangels ausreichend Schnee, der Schlitten des Weihnachtsmanns kurzerhand mit Rädern versehen. Obligatorische Fragen, ob man folgte oder nicht oder ob die Weihnachtsgedichte schon klappten, … was der Alte alles wusste! Das Christkind las eine Weihnachtsgeschichte – man hätte wieder Kind sein wollen.

Die hausinterne Verpflegung reichte von Stollen von Seiferts Backwaren GmbH bis Roster, Schaschlik und Gulaschsuppe von der Fleischerei Jacob bis zu Salaten aus dem Sponsoring unserer Feuerwehrfrauen.
Natürlich auch Glühwein vom Kessel am Lagerfeuer wärme die Feuerwehrseelen.

Dass diese Ruhe und Besinnlichkeit recht lange so bleibt, wünschen die Angehörigen der Feuerwehr Markneukirchen nicht nur sich, ihren Angehörigen und Freunden, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt

In diesem Sinne wünschen wir allen Kameradinnen und Kameraden sowie deren Familien und all denen, die uns auch 2008 unterstütz haben, eine frohe und besinnliche Vorweihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Stadt Markneukirchen

 
 
 


Feuerwehrsport
 

Feuerwehrsportwettbewerbe werden nach internationalen Richtlinien ausgetragen in den feuerwehrtypischen Disziplinen Löschangriff, 4 x 100 m Hindernisbahn und Hakenleitersteigen. Es finden lokale, nationale und internationale Wettkämpfe statt.

Für uns ist wichtig, dass sich die Feuerwehren, die im alltäglichen Einsatzgeschehen ihren Mann oder Frau stehen müssen, sich  persönlich und kameradschaftlich näher kommen und kennen lernen können. Bei uns geht es nicht um internationale Höchstleistungen, Hakenleiter steigen oder Hindernisbahn sind nicht möglich, da keinerlei Trainings- bzw. Wettkampfmöglichkeiten vorhanden sind.

Aber mit der üblichen Ausrüstung, die jede Feuerwehr zur Brandbekämpfung vorhält, eine 110 m Strecke, Geschicklichkeit und Wille etwas zu Tun, kommt seit ein paar Jahren einiges wieder in Bewegung.

Man trifft sich zum Training außerhalb der regulären Ausbildungsdienste, zum Wettkampf bei Freunden oder auch zum Grillen danach. Ist die Feuerwehrwettkampfsaison beendet, trifft man sich zum Volleyball in der Sporthalle um sich fit zu halten. Na ja, nur Volleyball wäre zu langweilig …

Am vergangenem Samstag, dem 28.06.08 nahmen 4 Mannschaften aus unserer Stadt mit jeweils 7 Wettkämpfern an einem Freundschaftslauf in Sohl teil. Mit einer Zeit von 33 sec. belegte die Mannschaft 1 der Feuerwehr  Markneukirchen den 1. Platz, gefolgt von der 2. Mannschaft  Markneukirchen mit 36.2 sec. Platz 3 ging an die OF Landwüst der Stadt Markneukirchen mit 36,9 sec., gefolgt von Sohl, Bad Elster und der OF Breitenfeld auf den weiteren Plätzen.

Schade war nur, dass wegen der Umleitung nach Bad Elster die Ausweichlaufstrecke recht holprig war.

Ein Dankeschön den Wettkämpfern und Organisatoren für einen sehr fairen samstag Nachmittag.

Platz 1

Markneukirchen 1

33,1 sec

Platz 2

Markneukirchen 2

36,0 sec

Platz 3

Landwüst

36,9 sec

Platz 4

Sohl

37,7 sec

Platz 5

Bad Elster

41,4 sec

Platz 6

Breitenfeld

45,9 sec

 
 
 


Feuerwehr zieht Bilanz über das vergangene Jahr


Die gemeinsame Jahreshauptversammlung alle vier Ortsfeuerwehren der Stadt Markneukirchen fand am 14.03. 2008 in der Fahrzeughalle der Wache 1, Schulstraße 11, statt. Der Stadtwehrleiter Horst Voigt begrüßte ganz besonders die Ehrenmitglieder der Feuerwehr, den Bürgermeister Herrn Hoyer sowie die Feuerwehrdienstleistenden Stadträte Matthias Männel und Steffen Keller. Herr Pfarrer Dr. Konrad Taudt, die Ortschaftsräte Herr Reiher aus Breitenfeld und Herr Sieber aus Landwüst sowie Frau Schmidt und Herr Pschera von der Stadtverwaltung konnten ebenfalls als Gäste begrüßt werden. Ganz herzlich willkommen geheißen wurden die Feuerwehrkommandanten aus Wendlingen, Christian Frasch und aus Luby Pavel Mykita und deren Begleitungen.

Im Bericht des Stadtwehrleiters wird von einem durchschnittlichen Jahr gesprochen mit 3319 Einsatzstunden bei 141 Einsätzen die von 1808 Einsatzkräften geleistet wurden. 6978 Ausbildungsstunden auf verschiedenen Ebenen waren erforderlich, um sich den Herausforderungen der täglichen Gefahrenabwehr stellen zu können.

Der Personalbestand setzt sich 2007 zusammen aus:

  
- 112 Einsatzkräften, davon 73 Atemschutzgeräteträgern
   - 46 Angehörigen der Altersabteilung
   - 11 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr

so dass die Gesamtpersonalstärke zum 31.12.2007 169 Personen betrug. Abgänge in 2007 gab es 10 Personen und Zugänge 11. Fester Bestandteil der Feuerwehren in Markneukirchen und Wohlhausen sind 24 Feuerwehrfrauen.

Die Berichte der Jugendfeuerwehr und Altersabteilung wurden von Peter Geipel und Christian Kollmus vorgetragen.

Bürgermeister Hoyer dankte den Feuerwehrangehörigen, ihren Familien für deren Einsatz und Verständnis. Weiterhin vollzog er mehrer Beförderungen. Kassenberichte und Wahlen der Kassenprüfer folgten anschließend.

Christian Frasch aus Wendlingen fand aufmerksame Zuhörer in seinem Grußwort, das zur Nachdenklichkeit anregte.

Frau Stadträtin B. Drieschner, die Herren Stadträte A. Schmidt, C. Stengel und St. Apitz sowie die Ortschaftsrätin Frau S. Schmidt haben sich im Vorfeld entschuldigt, ihnen war ein Kommen nicht möglich.

Befördert wurden zum

Feuerwehrmann

Andy

Petzoldt

Wache 1

 

André

Eckert

Wache 1

 

Christian

Pohl

Wache 1

 

Stefan

Ulrich

Wache 1

 

Guido

Buß

Wache 1

 

Stephan

Wazlawik

Wache 1

Oberfeuerwehrmann

Martin

Kreißl

Wache 1

 

Karsten

Schaarschmidt

Wache 2

Löschmeister

Jens

Breuer

Wache 1

 

Martin

Degner

Wache 1

 

Stefan

Neumann

Wache 1

 

Ronny

Reiher

Wache 2

 

Mirko

Scholz

Wache 4

h. v. l.: Stefan Ulrich, Ronny Reiher, Mirko Scholz, Stefan Neumann, Jens Breuer, Martin Degner, Martin Kreißl
v. v. l.: Christian Pohl, André Eckert, Guido Buß, Stephan Wazlawik, Andy Petzoldt
es fehlt: Karsten Schaarschmidt

 


Jahresabschluss 2007
Annaberg-Buchholz im Herzen des Weihnachtslandes Erzgebirge


Am 1. Dezember lud der Feuerwehrausschuss der Wache 1, alle Kameradinnen und Kameraden sowie deren Familien, zu einer Busfahrt nach Annaberg-Buchholz ein. Hier gab es für alle die Möglichkeit, den Weihnachtsmarkt, er gehört zu einen der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands, sowie die Stadt zu besichtigen.

Nach einigen Stunden ging es dann mit den Bussen wieder zurück Richtung Heimat. Bevor es aber direkt zurück nach Markneukirchen ging machten wir im „Haus Ahorn“ in Kottenheide halt um den Abend mit einem reichhaltigen Buffet zu beenden.

Unser Ortswehrleiter, Horst Voigt, nutzte die Gelegenheit um das Jahr 2007 Revue passieren zu lassen. Neben 137 Einsätzen sowie zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten wurden auch 2007 wieder unzählige andere Dinge ehrenamtlich gemeistert.



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Tag der offenen Tür – „Familientag bei der Feuerwehr“

Zum 17. Mal fand auf dem Feuerwehrplatz an der Schulstraße in Markneukirchen zum Himmelfahrtstag das traditionelle Familienfest statt. Pünktlich um 9.00 Uhr eröffnete Stadtwehrleiter Horst Voigt das Fest mit dem Fassanstich und einer Runde Freibier für die ersten Gäste. Unbeständiges Wetter hinderte niemand, den Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Markneukirchen zu nutzen, um sich Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr zu verschaffen und diesen Tag zu einem Erfolg werden zu lassen. Zahlreiche Gäste durften wir wieder begrüßen. Einen musikalischen Gruß überbrachten die „Markneukirchner Blasmusikanten“ auf traditionelle Weise zum 135. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr Markneukirchen. Für das leibliche Wohl wurde wie gewohnt bestens gesorgt. Für alle Kinder standen zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten bereit. Für „Groß“ und „Klein“ gab es nun schon zum siebten Mal die Möglichkeit, das eigene Können beim Bierkastenkraxeln unter Beweis zu stellen. Die drei Besten „Hochstapler“ in der Alterklasse Kinder (bis 15 Jahre) und Erwachsene (ab 16 Jahre) werden mit einer Urkunde sowie einem Preis ausgezeichnet. Die Siegerehrung und Preisvergabe erfolgt zum Stadtfest am 16.06.2007, um 11.00 Uhr, am Stand der Feuerwehr. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, Firmen und Unternehmen für die Unterstützung.

Gewinner beim Kastenkraxeln

in der Alterkasse bis 15 Jahre:
1. Platz: Elise Glaesel 18 Kästen
  Sebastian Lauterbach 18 Kästen
2. Platz: Jenny Knüpfer 13 Kästen
  Lukas Stark 13 Kästen
     
in der Altersklasse ab 16 Jahren:
1. Platz: Herbert Pusch 25 Kästen
2. Platz: Frank Schlegel 24 Kästen
3. Platz: Tyßmo Pöhler 23 Kästen

Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch.

Die Freiwillige Feuerwehr Markneukirchen bedankt sich bei ihren freundlichen Sponsoren:

Adler Apotheke
Adler Automobile
Agro Dienst Marktfrucht GmbH
Anker Apotheke
Antikhandel Rex
Augenoptiker Thomas Thiele
Bäckerei Seifert
Bechert & Wunderlich
Haustechnik GmbH
Buchhandlung Wiesmeier
Familie Stefan Göldner
Familie Steffen Riedel
Familie Roland Seifert
Firma Alfred Curth
Firma Bernd Millowitzer
Firma Bier Müller
Firma C. G. Friedrich, Inh. F. Hubl
Firma E. Menzel
Firma Jens Zeidler
Firma Thomas Rubner
Firma Warwick
Fleischerei Heerbeck
Fleischerei Schumacher
Getränkemarkt Meinel
Hautnah
Hoyer der .gute Laden.
La donna

Landesprodukte Geilsdorf
Lange Optik
Lederwaren .Espig.
Musikladen Christin Wendler
Nesthäkchen
Photo Porst
Quelleagentur Regina Meyer
Raiffeisenbank
Reisebüro Hirsch
S+R Spielwaren
Salon Hair and More
Schmuckhandel M.-G. Storch
Schuh Winkler
Sparkasse Vogtland
Süd-Electric-GmbH
Süßwaren Votapek
Textil Stark
Tiefbau Peter Werner
Uhren Köckeritz
Uhrmacher Steffen Paulus
Up Stairs
Versicherungsmakler Jörg Braun
Vogtland Grabmale
Waldwirtschaft Jacob
Zweirad Emmrich

und den fleißigen „Hausbäckereien“







Maibaum stellen

Am 30. April stellten wir traditionell den Maibaum auf. Viele Menschen versammelten sich rund um den Mittleren Markt.
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